Die Moderne
Früher dachte ich, ich hätte lieber in einem anderen Jahrhundert gelebt. Ich mag Konventionen, gute Umgangsformen und klare Regeln. Nichts kleidet einen Mann in meinen Augen besser als Uniformen und Gesellschaftsanzug, Musik vor 1900 kann ich einwandfrei zuordnen, während mir die moderne Unterhaltungsmusik ein einziger Brei ist. Ich lese Bücher und werde mich nie mit E-Books anfreunden, schreibe gerne Briefe und in Ermangelung derselben zumindest E-Mails und Facebook-Nachrichten im Briefformat. Es spricht also vieles dafür, daß ich mich auch vor 100 oder 200 Jahren wohlgefühlt hätte, und möglicherweise hätte ich nicht mal mit dem damaligen gesellschaftlichen Korsett ein übermäßiges Problem gehabt.
Wenn ich sehe, wie Geburtstagsgrüße in meiner Generation sich fast ausschließlich auf eine knappe Facebook-Pinnwand Nachricht beschränken, weiß ich, mit meinem Bedauern über diesen Errungenschaft der Moderne allein zu stehen. Ich bin dann ein Anachronismus. Und dennoch hoffe ich, niemals dem „früher war alles besser“ Syndrom zu verfallen. Es gibt vieles, worüber man jammern könnte: den Verfall der Demokratie. Der klein- und großbürgerlichen Tugenden. Die neueEgozentrik Individualität. Die Zunahme von Gewalt im Alltag, rechtskonservativer Strömungen in der Politik, Integrationsprobleme, Casino-Banker, die Post-Privacy-Bewegung und den Niedergang der Gesellschaft in toto. Bei meinen Eltern stelle ich gewisse kulturpessimistische Tendenzen fest, und halte dann stets dagegen, weil ich immer gerne dagegen bin. Meinen Eltern die Segnungen der Neuzeit begreiflich zu machen, ist nicht leicht, weil ihnen das Identifikationspotential mit Facebook, unseren arabischen Nachbarn und vielen Stempeln im Reisepass fehlt. Trotzdem würde ich mit ihnen nicht tauschen wollen. Noch weniger mit meiner Ur-Ur-Ur-Großmutter.
Der Beruf
Ich weiß, ehrlich gesagt, gar nicht, was meine Ur-Ur-Ur-Ahnin getan hat. Meine Urgroßmutter väterlicherseits war jedenfalls Hausfrau und Bäuerin auf dem eigenen kleinen Subsistenz-Acker. Mein einer Großvater Fuhrmann. Der andere Waldarbeiter. Die Damen meiner Großelterngeneration waren Mägde auf fremden Höfen, Dienstmädchen in fremden Haushalten. Die bestsituierte unter ihnen ist nie in die Nähe einer höheren, dem Gymnasium vergleichbaren Lehranstalt gekommen. Der Aufstieg ins moderate Bürgertum einer dörflichen Gesellschaft ist ihnen nur mit klugen Heiraten gelungen. Realistischerweise muß ich also annehmen, daß ich vor 100 Jahren nicht als Simone de Beauvoir und vor 150 Jahren nicht als Lise Meitner geboren worden wäre.
Ich hätte niemals studiert. Niemals fremde Länder bereist. Intellektuelle Herausforderungen hätte ich allenfalls in der Führung eines Haushaltsbuches ausleben können, vielleicht bei der abendlichen Lektüre im Bett, so wir uns elektrisches Licht oder Kerzen hätten leisten können. Ich wäre statt blind mit Brille einfach nur blind durchs Leben gegangen. Ich hätte in meinem jetzigen Alter sicherlich schon viele Kinder gehabt, wäre womöglich sogar bereits im Kindbett gestorben – die durchschnittlichen Lebenserwartung um 1850 für Frauen lag bei 37 Jahren.
Die Moderne hingegen hat mir Möglichkeiten verschafft, die noch meiner Mutter qua Herkunft, Gesellschaft und Erziehung praktisch unmöglich waren, weil für Frauen eine eigene Karriere nicht selbstverständlich war. Nachgerade für ungehörig, jedenfalls unnötig gesehen wurden. Es bestand in meiner Familie allerdings nie Zweifel daran, daß ich ein Gymnasium besuchen und studieren würde. Ich weiß noch, daß ich mit 16 Jahren auf einer Familienfeier mit meiner Sandkastenfreundin diskutierte, wie wir unseren Auslandsaufenthalt in der 11. Klasse organisieren würden. Daß wir das tun würden, war für uns beide gleichermaßen selbstverständlich – das „ob“ mußten wir niemals diskutieren.
Ich bin weiter gereist, als meine Großeltern sich jemals hätten träumen lassen, habe Länder gesehen, die sie kaum aus Büchern kannten. Ich bin aufgewachsen in der Gewissheit, daß ich auch Astronautin oder Diplomatin hätte werden können und daß Frauen über die gleiche intellektuelle Kapazität wie Männer verfügen. Obwohl ich manchen Mann getroffen habe, der diese Ansicht nicht teilt, obwohl ich für weniger Geld mehr habe leisten müssen als männliche Angestellte, schätze ich mich glücklich, nicht vor hundert Jahren gelebt zu haben. Ob ich nämlich den Kampfgeist und Ehrgeiz gehabt hätte, mich damals all den Widrigkeiten zu stellen, bezweifele ich. Ich wäre Hausfrau und Mutter geworden, hätte es in Entfernungskilometern maximal bis zur Ostsee geschafft, und ob ich irgendwas vermißt hätte – wer weiß. Vielleicht nicht. Aber ich dankbar, daß mir das erspart blieb.
Wenn ich sehe, wie Geburtstagsgrüße in meiner Generation sich fast ausschließlich auf eine knappe Facebook-Pinnwand Nachricht beschränken, weiß ich, mit meinem Bedauern über diesen Errungenschaft der Moderne allein zu stehen. Ich bin dann ein Anachronismus. Und dennoch hoffe ich, niemals dem „früher war alles besser“ Syndrom zu verfallen. Es gibt vieles, worüber man jammern könnte: den Verfall der Demokratie. Der klein- und großbürgerlichen Tugenden. Die neue
Der Beruf
Ich weiß, ehrlich gesagt, gar nicht, was meine Ur-Ur-Ur-Ahnin getan hat. Meine Urgroßmutter väterlicherseits war jedenfalls Hausfrau und Bäuerin auf dem eigenen kleinen Subsistenz-Acker. Mein einer Großvater Fuhrmann. Der andere Waldarbeiter. Die Damen meiner Großelterngeneration waren Mägde auf fremden Höfen, Dienstmädchen in fremden Haushalten. Die bestsituierte unter ihnen ist nie in die Nähe einer höheren, dem Gymnasium vergleichbaren Lehranstalt gekommen. Der Aufstieg ins moderate Bürgertum einer dörflichen Gesellschaft ist ihnen nur mit klugen Heiraten gelungen. Realistischerweise muß ich also annehmen, daß ich vor 100 Jahren nicht als Simone de Beauvoir und vor 150 Jahren nicht als Lise Meitner geboren worden wäre.
Ich hätte niemals studiert. Niemals fremde Länder bereist. Intellektuelle Herausforderungen hätte ich allenfalls in der Führung eines Haushaltsbuches ausleben können, vielleicht bei der abendlichen Lektüre im Bett, so wir uns elektrisches Licht oder Kerzen hätten leisten können. Ich wäre statt blind mit Brille einfach nur blind durchs Leben gegangen. Ich hätte in meinem jetzigen Alter sicherlich schon viele Kinder gehabt, wäre womöglich sogar bereits im Kindbett gestorben – die durchschnittlichen Lebenserwartung um 1850 für Frauen lag bei 37 Jahren.
Die Moderne hingegen hat mir Möglichkeiten verschafft, die noch meiner Mutter qua Herkunft, Gesellschaft und Erziehung praktisch unmöglich waren, weil für Frauen eine eigene Karriere nicht selbstverständlich war. Nachgerade für ungehörig, jedenfalls unnötig gesehen wurden. Es bestand in meiner Familie allerdings nie Zweifel daran, daß ich ein Gymnasium besuchen und studieren würde. Ich weiß noch, daß ich mit 16 Jahren auf einer Familienfeier mit meiner Sandkastenfreundin diskutierte, wie wir unseren Auslandsaufenthalt in der 11. Klasse organisieren würden. Daß wir das tun würden, war für uns beide gleichermaßen selbstverständlich – das „ob“ mußten wir niemals diskutieren.
Ich bin weiter gereist, als meine Großeltern sich jemals hätten träumen lassen, habe Länder gesehen, die sie kaum aus Büchern kannten. Ich bin aufgewachsen in der Gewissheit, daß ich auch Astronautin oder Diplomatin hätte werden können und daß Frauen über die gleiche intellektuelle Kapazität wie Männer verfügen. Obwohl ich manchen Mann getroffen habe, der diese Ansicht nicht teilt, obwohl ich für weniger Geld mehr habe leisten müssen als männliche Angestellte, schätze ich mich glücklich, nicht vor hundert Jahren gelebt zu haben. Ob ich nämlich den Kampfgeist und Ehrgeiz gehabt hätte, mich damals all den Widrigkeiten zu stellen, bezweifele ich. Ich wäre Hausfrau und Mutter geworden, hätte es in Entfernungskilometern maximal bis zur Ostsee geschafft, und ob ich irgendwas vermißt hätte – wer weiß. Vielleicht nicht. Aber ich dankbar, daß mir das erspart blieb.
damenwahl,
Dienstag, 21. Juni 2011, 01:30
Ich entschuldige mich für meine Schreibfaulheit, aber ich hatte zuviel Arbeit und zuwenig Inspiration und Motivation zum Schreiben, meinn Alltag war ohnehin zu langweilig und unberichtenswert. Nachdem sich aber besorgte Leser mittlerweile per Mail nach meinem Wohlergehen erkundigen (vielen Dank, das wärmt mir das Herz!) versuche ich, den Faden wieder aufzunehmen. Und freue mich, wenn ein paar Leser wiederkommen!
mark793,
Dienstag, 21. Juni 2011, 01:49
Das ist das schöne an dieser netten Blognachbarschaft, da wird schon mal geklingelt, wenn der Briefkasten überquillt und die Rolläden wochenlang untenbleiben. ;-)
damenwahl,
Dienstag, 21. Juni 2011, 01:53
Ja, ich gebe ehrlich zu: ohne den Tritt von einem treuen Leser hätte ich mich vermutlich nicht aufgerafft. Aber das hat mich so gefreut... manche wußten ja, daß es reine Faulheit war, aber daß andere sich tatsächlich wundern und nachfragen- war schön.
ilnonno,
Dienstag, 21. Juni 2011, 02:17
Nachzufragen hätte ich mich gar nicht getraut. Ich dachte, Sie seien im siebten Himmel.
damenwahl,
Dienstag, 21. Juni 2011, 02:21
Schön wär's. Arbeitshimmel, allenfalls.
Dazu kam, daß mir im letzten Jahr nach meinem Gefühl die Themen ausgegangen sind, mein Leben in Europa ist so gewöhnlich und ordinär geworden, daß ich einfach nichts zu schreiben wußte. Das hier war ja mal ein fremde-Länder-Blog, aber jetzt ist es seit einem Jahr nur Alltags-Geschreibsel.
Dazu kam, daß mir im letzten Jahr nach meinem Gefühl die Themen ausgegangen sind, mein Leben in Europa ist so gewöhnlich und ordinär geworden, daß ich einfach nichts zu schreiben wußte. Das hier war ja mal ein fremde-Länder-Blog, aber jetzt ist es seit einem Jahr nur Alltags-Geschreibsel.
energist,
Dienstag, 21. Juni 2011, 02:31
Ich kann aus meiner Sicht nicht behaupten, daß die Beiträge aus der schweizer Ferne langweiliger wären als die aus Afrika. Natürlich ist der Grad der Exotik ein anderer, aber das Interessante an diesem Blog war ja auch nie nur der Kongo, sondern wie Sie, werte Frau Damenwahl, ihn sahen und beschrieben.
muerps,
Dienstag, 21. Juni 2011, 02:35
Das war für Männer auf dem Lande* (und sicherlich auch für die unteren Schichten der Industriearbeiter) aber auch nicht besser: Das einzige, was man als Dorfjunge studieren konnte, war Pfarrer. Dabei wurde eher nach äußeren Umständen entschieden - also nach Eignung für landwirtschaftliche Arbeiten und nach Schulleistung - sprich, der hat kein Talent für den Hof und ist gut in der Schule, der wird Pfarrer. Wenn einer der Söhne gute Leistungen gehabt hat und dann aber, sagen wir, Ingenieur hätte werden wollen, wäre er im besten Falle ausgelacht worden. Lehrer wiederum galten als faule Säcke, die sich dem süßen Freizeitleben hingeben und waren in Wirklichkeit mit die Ärmsten im Dorf (von den über Generationen etablierten Dorfärmsten mal abgesehen). Jungs wie Mädels hatten also kaum ne Chance, was anderes zu machen, wobei die Jungs immerhin ein mögliches Studienfach hatten, das aber wahrscheinlich ein Großteil der Studenten bei freier Wahl nicht studiert hätte.
(Bei Fabrikarbeitern auf der nicht untersten Ebene* sah es schon ein bisschen besser aus, da war Bildung nämlich etwas anstrebenswertes.)
* Eigene Familiengeschichte
(Bei Fabrikarbeitern auf der nicht untersten Ebene* sah es schon ein bisschen besser aus, da war Bildung nämlich etwas anstrebenswertes.)
* Eigene Familiengeschichte
damenwahl,
Dienstag, 21. Juni 2011, 12:01
Liebe muerps, für mich ist ja eher die weibliche Perspektive relevant, aber natürlich gilt das auch für Männer. Was mein Vater und seine Freunde kämpfen mußten, um aus dem Dorfmief rauszukommen - bewundernswert. Dagegen bin ich mit dem silbernen Löffel im Mund aufgewachsen.
muerps,
Dienstag, 21. Juni 2011, 19:46
Auf dem Lande wars halt (in meiner Familiengeschichte) so, dass die Lage so bescheiden war, dass man da kaum noch mehr diskriminieren konnte.
arboretum,
Dienstag, 21. Juni 2011, 03:01
Zahnschmerzen und allerlei Krankheiten sind auch gute Gegenargumente gegen den Wunsch, lieber hundert Jahre früher gelebt zu haben. Ich muss da immer an den armen Chopin denken, der soll ja sein Leben lang Zahnschmerzen gehabt haben. Die können einen so mürbe machen, und er hat damit noch komponiert.
Im Grunde ist es aber nicht nur das Glück, heute zu leben, sondern auch in einer westlichen Industrienation. Denn für einen Großteil der Frauen auf der Welt gibt es auch heute noch kaum Bildung*, Besitz, gute medizinische Versorgung und Rechte.
* Von den nach Unesco-Schätzungen 780 Millionen primärer Analphabeten weltweit sind zwei Drittel Frauen.
Im Grunde ist es aber nicht nur das Glück, heute zu leben, sondern auch in einer westlichen Industrienation. Denn für einen Großteil der Frauen auf der Welt gibt es auch heute noch kaum Bildung*, Besitz, gute medizinische Versorgung und Rechte.
* Von den nach Unesco-Schätzungen 780 Millionen primärer Analphabeten weltweit sind zwei Drittel Frauen.
damenwahl,
Dienstag, 21. Juni 2011, 12:07
Liebe arboretum, es ist so schön, daß die lieben alten Leser alle so schnell wieder da sind! Bei Zahnschmerzen denke ich an Michel aus Lönneberga, wie er Lina, der Magd, helfen wollte - schrecklich.
Frauenrechte weltweit ohnehin ein schwieriges Thema. Gender ist ja nicht so meins, aber ich sehe zunehmend, wie konkret relevant und notorisch unterschätzt das eigentlich ist.
In dem Beitrag ging es mir aber vor allem darum, daß man als etwas nostalgischer Mensch manchmal denkt: hätte ich doch früher gelebt, ich würde an der Moderne nicht so leiden... und sich etwas mädchenhaft vorstellt, man wäre Prinzessin, oder emanzipierte Bürgerstochter, Blaustrumpf, Berliner Salondame gewesen, oder so. Aber das trifft es eben nicht, man wäre vermutlich Bauersfrau und dauernd hungrig und besorgt gewesen. So gesehen leben wir in der besten aller Zeiten, weil (soweit ich weiß) noch nie mehr Mensch weltweit so materiell wohlhabend wie heute waren.
Frauenrechte weltweit ohnehin ein schwieriges Thema. Gender ist ja nicht so meins, aber ich sehe zunehmend, wie konkret relevant und notorisch unterschätzt das eigentlich ist.
In dem Beitrag ging es mir aber vor allem darum, daß man als etwas nostalgischer Mensch manchmal denkt: hätte ich doch früher gelebt, ich würde an der Moderne nicht so leiden... und sich etwas mädchenhaft vorstellt, man wäre Prinzessin, oder emanzipierte Bürgerstochter, Blaustrumpf, Berliner Salondame gewesen, oder so. Aber das trifft es eben nicht, man wäre vermutlich Bauersfrau und dauernd hungrig und besorgt gewesen. So gesehen leben wir in der besten aller Zeiten, weil (soweit ich weiß) noch nie mehr Mensch weltweit so materiell wohlhabend wie heute waren.
mark793,
Dienstag, 21. Juni 2011, 12:18
Mit diesen Vorstellungen von der Vergangenheit ist es ähnlich wie mit Behauptungen von Zeitgenossen, schon mal gelebt zu haben. Da will ja auch jeder Pharao oder zumindest Hohepriester gewesen sein, aber Steine auf die Pyramiden hochgeschleppt hat komischerweise nie jemand.
arboretum,
Donnerstag, 23. Juni 2011, 21:31
Mir ist schon klar, wie Sie das meinten, darum verwies ich doch auch auf die Zahnschmerzen (die auch für Prinzessinen oder Salondamen höllisch gewesen sein müssen). Und weil es in den meisten Fällen wahrscheinlicher gewesen wäre, dass man dauernd hungrig und besorgt gewesen wäre, bin ich nicht nur sehr dankbar, heute zu leben, sondern auch in einem Teil der Welt, dem es sehr, sehr gut geht. Wo ich - im Gegensatz zu vielen anderen Gegenden der Welt - eben nicht hungrig, krank, rechtlos und ungebildet bin (was auch auf genügend Männer zutrifft - aber ich stelle mir aus naheliegenden Gründen immer eher vor, wie es mir als Frau anderswo erginge).
Vielleicht schreibe ich mal was über meine Vorfahren, eigentlich habe ich das schon lange vor.
@ mark793: Stümmt. Allenfalls als Hexe wollen sie noch gelebt und gestorben sein (was Folter und Feuertod bei lebendigem Leib bedeutet, können sie sich meist dann doch nicht so konkret vorstellen).
Vielleicht schreibe ich mal was über meine Vorfahren, eigentlich habe ich das schon lange vor.
@ mark793: Stümmt. Allenfalls als Hexe wollen sie noch gelebt und gestorben sein (was Folter und Feuertod bei lebendigem Leib bedeutet, können sie sich meist dann doch nicht so konkret vorstellen).
berenike,
Dienstag, 21. Juni 2011, 16:41
Schön, wieder von Ihnen zu lesen, werte Frau Damenwahl!
c17h19no3,
Donnerstag, 23. Juni 2011, 22:30
wegen der kleidung hätte ich auch gerne früher gelebt. so im barock. mit rüschen und reifrock. ansonsten bin ich ganz glücklich mit internet, flugzeugen und last but not least der möglichkeit, entspannt zwischenmenschlichen begegnungen nachgehen zu gehen. ;)
damenwahl,
Donnerstag, 23. Juni 2011, 23:00
Oh, aber das konnte man phasenweise doch auch schon früher sehr gut und unbeschwert. Allenfalls gewürzt durch einige Extra-Intrigen.
ilnonno,
Donnerstag, 23. Juni 2011, 23:30
Wie wären "Pride an Prejudice" oder "Armadale" wohl sonst entstanden.
Aber wo Sie das sagen: zwischenmenschliche Begegnungen sind mir in einer Kutsche lieber als in einem Flugzeug.
Aber wo Sie das sagen: zwischenmenschliche Begegnungen sind mir in einer Kutsche lieber als in einem Flugzeug.
damenwahl,
Freitag, 24. Juni 2011, 22:59
Eben. Kutsche! Ja! Da ist auch viel mehr Platz als auf Auto-Rückbänken, habe ich mir sagen lassen.
c17h19no3,
Montag, 27. Juni 2011, 13:23
nunja, aber diese intrigen gingen dann häufig sehr blutig aus. so wie in "gefährliche liebschaften". das war in meiner jugend einer meiner lieblingsfilme.
dann doch lieber flugzeug (und: ehrlich, im flugzeug? nicht mal auf der flugzeugtoilette?! ich bin entsetzt! ;))...
dann doch lieber flugzeug (und: ehrlich, im flugzeug? nicht mal auf der flugzeugtoilette?! ich bin entsetzt! ;))...
damenwahl,
Montag, 27. Juni 2011, 13:49
Neulich "Vanity Fair" geschaut, das Buch hat mir vor einem Jahr so gefallen. Da kommen die Intrigen und Probleme ja auch sehr gut hervor.