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Abschied
An meinem letzten Tag hier beschert mir das Schicksal kübelweise unerfreuliche Aussichten für die Rückkehr, alles, worauf ich mich gefreut hatte, fällt gerade auseinander. Alles, bis aufs letzte.
Immerhin, das Schicksal beschert mir auch den schönsten Anblick der Welt, ein letztes Mal. Der Fluß ist so glatt und glitzert in der Sonne, reflektiert das pastellige Zartblau des Himmels, die Bäume auf der Insel spiegeln sich am Ufer, das grün der Wiese darunter leuchtet so frisch und in der Ferne, im Dunst, liegt Sonnenlicht auf den westlichen Hängen der zartgrünen Berge um Brazzaville, während auf den Osthängen schon der Schatten des Spätnachmittags liegt und die Nacht ankündigt. Nie, scheint mir, war die Aussicht so spektakulär - dabei war sie das sicherlich, sogar oft - und nie war mir mehr bewußt: dieses Land ist zu schön, um es jemals in Fotos einfangen zu können. Daher werde ich das Unmögliche gar nicht erst versuchen, sondern den Anblick genießen und in Gedanken heimnehmen, als Trost im heimatlichen Elend.
Immerhin, das Schicksal beschert mir auch den schönsten Anblick der Welt, ein letztes Mal. Der Fluß ist so glatt und glitzert in der Sonne, reflektiert das pastellige Zartblau des Himmels, die Bäume auf der Insel spiegeln sich am Ufer, das grün der Wiese darunter leuchtet so frisch und in der Ferne, im Dunst, liegt Sonnenlicht auf den westlichen Hängen der zartgrünen Berge um Brazzaville, während auf den Osthängen schon der Schatten des Spätnachmittags liegt und die Nacht ankündigt. Nie, scheint mir, war die Aussicht so spektakulär - dabei war sie das sicherlich, sogar oft - und nie war mir mehr bewußt: dieses Land ist zu schön, um es jemals in Fotos einfangen zu können. Daher werde ich das Unmögliche gar nicht erst versuchen, sondern den Anblick genießen und in Gedanken heimnehmen, als Trost im heimatlichen Elend.
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