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Regionales Kulturprogramm
damenwahl | 28. Juli 10
Wie von mir ganz richtig vorhergesehen regnet es wieder. Zum Beispiel letzten Freitag: morgens um 8h beim aufwachen regnete es ordentlich. Auf dem Weg in die Uni eine Stunde später nieselte es. Den Weg zum Mittagessen und zurück – um zwölf respektive ein Uhr – wieder richtiger Regen und auf dem Heimweg um sechs wieder Nieselregen. Dieses Programm, tagein, tagaus. Wie gut nur, daß ich einen hervorragenden Regenschirm besitze. Auch die Gummistiefel werden noch zu ihrem Recht kommen, sobald weiter fallende Temperaturen die Fütterung erträglich machen werden.
Am Wochenende ebenfalls Regen. Außer am Sonntag. Da war es auf wundersame Weise zum passendsten Zeitpunkt trocken. Während ich nämlich den Rheinfall bei Schaffhause und die Bregenzer Seefestspiele besuchte. In Schaffhausen hatten wir tatsächlich Sonne, bewunderten das Wasser und die wilden Fluten, genossen einen Eiskaffee um 8 Euro, den ich in 12 Franken bezahlte, weil die Kellnerin mit dem Teilen der Rechnung überfordert war. Sonst war es aber hübsch und der Eiskaffee immerhin überdurchschnittlich gut. Sie müssen wissen: ich liebe Eiskaffee fast so sehr wie Spaghettieis, aber zu Spaghettieis kann ich keine Zigarette rauchen, dafür brauche ich Kaffee, und daher gibt es aus Budgetgründen meist nur Eiskaffee, kein Spaghettieis.
Bregenz bietet neben den Seefestspielen auch bezahlbares Sushi, dem wir ausgiebig zusprachen, und die Seefestspiele – naja. Viele Dinge flogen durch die Luft, sausten durchs Wasser, viel Feuer, viel Licht, viel Planscherei, viele bunte Kostüme. Irritierend war es natürlich, die Provenienz der Klänge nicht verorten zu können, weil: alles aus Lautsprecher. Ich mußte meine kurzsichtigen Augen tüchtig anstrengen, um sehen zu können, wer da gerade singt, aber die Sänger waren nicht schlecht. Das gelegentliche Klappern zwischen Sängern und Orchester war wohl den Distanzen und Bildschirmen geschuldet, das konnte nicht verwundern. Für meinen Geschmack zuviel Ablenkung drumherum, aber das ist vermutlich in Bregenz Sinn des Spektakels. Schön jedenfalls war der Sonnenuntergang über dem See, das Glitzern der nächtlichen Lichter, das Plätschern der Wellen (wenn nicht gerade die Kräne unter vernehmlichem Summen Gegenstände durch die Luft beförderten) – aber von diesen Schönheiten habe ich keine Fotos gemacht, ich bin doch kein Tourist.
Am Wochenende ebenfalls Regen. Außer am Sonntag. Da war es auf wundersame Weise zum passendsten Zeitpunkt trocken. Während ich nämlich den Rheinfall bei Schaffhause und die Bregenzer Seefestspiele besuchte. In Schaffhausen hatten wir tatsächlich Sonne, bewunderten das Wasser und die wilden Fluten, genossen einen Eiskaffee um 8 Euro, den ich in 12 Franken bezahlte, weil die Kellnerin mit dem Teilen der Rechnung überfordert war. Sonst war es aber hübsch und der Eiskaffee immerhin überdurchschnittlich gut. Sie müssen wissen: ich liebe Eiskaffee fast so sehr wie Spaghettieis, aber zu Spaghettieis kann ich keine Zigarette rauchen, dafür brauche ich Kaffee, und daher gibt es aus Budgetgründen meist nur Eiskaffee, kein Spaghettieis.
Bregenz bietet neben den Seefestspielen auch bezahlbares Sushi, dem wir ausgiebig zusprachen, und die Seefestspiele – naja. Viele Dinge flogen durch die Luft, sausten durchs Wasser, viel Feuer, viel Licht, viel Planscherei, viele bunte Kostüme. Irritierend war es natürlich, die Provenienz der Klänge nicht verorten zu können, weil: alles aus Lautsprecher. Ich mußte meine kurzsichtigen Augen tüchtig anstrengen, um sehen zu können, wer da gerade singt, aber die Sänger waren nicht schlecht. Das gelegentliche Klappern zwischen Sängern und Orchester war wohl den Distanzen und Bildschirmen geschuldet, das konnte nicht verwundern. Für meinen Geschmack zuviel Ablenkung drumherum, aber das ist vermutlich in Bregenz Sinn des Spektakels. Schön jedenfalls war der Sonnenuntergang über dem See, das Glitzern der nächtlichen Lichter, das Plätschern der Wellen (wenn nicht gerade die Kräne unter vernehmlichem Summen Gegenstände durch die Luft beförderten) – aber von diesen Schönheiten habe ich keine Fotos gemacht, ich bin doch kein Tourist.
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