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Urlaub -
eine Katastrophe. Wäre besser daheim geblieben, hier geht gar nix. Das Wetter ist trügerisch: gehe ich nur mit Jackett raus, wird es windig. Nehme ich den Schal mit, kommt die Sonne. Setze ich die Sonnenbrille auf, geht sie wieder weg. Zwei Tage mit Schirm in der Handtasche - kein Tropfen. Heute daheim gelassen - der Himmel wird grau. Denke ich: hach! Sonne!, jetzt gehe ich Spreebootfahren, ist es wieder diesig, kaum daß ich aus der Bahn steige. Elend.
Außerdem bin ich für diese riesige Metropole einfach zu planlos. Dauernd laufe ich in die falsche Richtung, bevorzugt dann, wenn ich den Koffer hinter mir herzurre, zwei Tage hinterheinander dachte ich: schönes Café fürs Frühstück suchen und bin zweimal kläglich gescheitert, lande am Ende in Prolo-Läden oder bei Starbucks. Gut läuft es hingegen, wenn sich jemand um mich kümmert: gestern Museum und Wein, heute Lunchdate - in Gesellschaft und mit persönlichem Navi geht alles gleich besser.
Zwischendurch noch familiäre Sorgen, pünktlich dann, wenn ich mich gerade entschlossen habe, den Rest des Tages jetzt, wirklich - aber wirklich! - noch zu genießen. Voller Vorfreude auf die Heimat, da regnet es wenigstens berechenbar und zuverlässig.
Außerdem bin ich für diese riesige Metropole einfach zu planlos. Dauernd laufe ich in die falsche Richtung, bevorzugt dann, wenn ich den Koffer hinter mir herzurre, zwei Tage hinterheinander dachte ich: schönes Café fürs Frühstück suchen und bin zweimal kläglich gescheitert, lande am Ende in Prolo-Läden oder bei Starbucks. Gut läuft es hingegen, wenn sich jemand um mich kümmert: gestern Museum und Wein, heute Lunchdate - in Gesellschaft und mit persönlichem Navi geht alles gleich besser.
Zwischendurch noch familiäre Sorgen, pünktlich dann, wenn ich mich gerade entschlossen habe, den Rest des Tages jetzt, wirklich - aber wirklich! - noch zu genießen. Voller Vorfreude auf die Heimat, da regnet es wenigstens berechenbar und zuverlässig.
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