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Checkliste
Für Wochenendeausflüge in die benachbarte Heimat, inklusive Grenzüberquerung zum oder aus dem EU-Ausland, respektive Inland, gibt es viel zu bedenken.
Ganz grundsätzlich:
Personalausweis oder Reisepass. Mit Restgültigkeitsdauer.
Deutsche Handykarte. Für Familie anrufen und Durchgabe verspäteter Züge.
Für Bahnreisen mit dem Nachtzug:
Zahnbürste und Wasserflasche. Griffbereit im Handgepäck.
Hose. Röcke sind gänzlich ungeeignet für Klettereien auf Hochbetten.
Warme Socken, Schal und Ohropax. Um die Nacht erträglich zu gestalten.
Für die Rückreise im Flugzeug:
Plastiktütchen. Für Lippenstifte durch Sicherheitskontrolle mitnehmen dürfen.
Zigaretten. Zollfrei kaufen, keinesfalls vergessen!
Und beim nächsten Mal:
Flugzeugtaugliches Gepäckstück auswählen. Nicht die sperrige, klapprige Ledertasche aus Marokko, deren Verschluß schon beim Anfassen aufgeht.
Ich besitze einen 75-l-Koffer von Rimowa, der mich seit über zehn Jahren begleitet (inklusive einer Generalüberholung kurz vor Ablauf der Garantiefrist) und den ich heiß liebe. Ich besitze außerdem zwei Reisetaschen in verschiedenen Größen – sehr praktisch für Bahnreisen, denn mit Trolleykoffern galoppiert es sich schlecht über Bahnsteige, Treppen und Rampen. Ich besitze auch – für eben solche Wochenend-Reisen mit Flugzeug angeschafft – einen Mini-Trolley. Warum ich den nicht genommen habe dieses Wochenende – fragen Sie mich etwas leichteres. Dafür besitze ich jetzt einen neuen Koffergurt.
Der alte, nein: die alten gehen nämlich auf Flügen nach Afrika immer verloren. Das Gepäck kam bisher immer mit mir zusammen an der Destination an, und dafür ist man – besonders unter solchen Umständen ja auch dankbar, gewiß, aber die Koffergurte, die ich in meinem Vorsichtswahn regelmäßig um den Rimowa binde (ich traue ihm nach 12 Jahren nicht mehr so recht, und schwanke zwischen Trennungsangst (vom Koffer) und Verlustangst (des Inhalts)), jedenfalls: Koffergurte verschwinden regelmäßig, wenn ich nach Afrika reise. Jetzt, wo ich einen neuen habe, wird es dringend Zeit für einen Ausflug ins Herz der Finsternis. Das war ein Wunsch an den Weihnachtsmann, verstanden? Danke.
Ganz grundsätzlich:
Personalausweis oder Reisepass. Mit Restgültigkeitsdauer.
Deutsche Handykarte. Für Familie anrufen und Durchgabe verspäteter Züge.
Für Bahnreisen mit dem Nachtzug:
Zahnbürste und Wasserflasche. Griffbereit im Handgepäck.
Hose. Röcke sind gänzlich ungeeignet für Klettereien auf Hochbetten.
Warme Socken, Schal und Ohropax. Um die Nacht erträglich zu gestalten.
Für die Rückreise im Flugzeug:
Plastiktütchen. Für Lippenstifte durch Sicherheitskontrolle mitnehmen dürfen.
Zigaretten. Zollfrei kaufen, keinesfalls vergessen!
Und beim nächsten Mal:
Flugzeugtaugliches Gepäckstück auswählen. Nicht die sperrige, klapprige Ledertasche aus Marokko, deren Verschluß schon beim Anfassen aufgeht.
Ich besitze einen 75-l-Koffer von Rimowa, der mich seit über zehn Jahren begleitet (inklusive einer Generalüberholung kurz vor Ablauf der Garantiefrist) und den ich heiß liebe. Ich besitze außerdem zwei Reisetaschen in verschiedenen Größen – sehr praktisch für Bahnreisen, denn mit Trolleykoffern galoppiert es sich schlecht über Bahnsteige, Treppen und Rampen. Ich besitze auch – für eben solche Wochenend-Reisen mit Flugzeug angeschafft – einen Mini-Trolley. Warum ich den nicht genommen habe dieses Wochenende – fragen Sie mich etwas leichteres. Dafür besitze ich jetzt einen neuen Koffergurt.
Der alte, nein: die alten gehen nämlich auf Flügen nach Afrika immer verloren. Das Gepäck kam bisher immer mit mir zusammen an der Destination an, und dafür ist man – besonders unter solchen Umständen ja auch dankbar, gewiß, aber die Koffergurte, die ich in meinem Vorsichtswahn regelmäßig um den Rimowa binde (ich traue ihm nach 12 Jahren nicht mehr so recht, und schwanke zwischen Trennungsangst (vom Koffer) und Verlustangst (des Inhalts)), jedenfalls: Koffergurte verschwinden regelmäßig, wenn ich nach Afrika reise. Jetzt, wo ich einen neuen habe, wird es dringend Zeit für einen Ausflug ins Herz der Finsternis. Das war ein Wunsch an den Weihnachtsmann, verstanden? Danke.
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