Angekommen, nach Weltreise.

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arboretum, Freitag, 11. Dezember 2009, 19:15
Erholen Sie sich erst einmal gut von den Strapazen der Reise.

berenike, Freitag, 11. Dezember 2009, 20:38
Schon in Deutschland?!
Bentornata!

conma, Freitag, 11. Dezember 2009, 20:42
Bienvenue à l'Allemagne ... und ein schönes drittes Adventswochenende, vielleicht schon mit Schnee.

schusch, Freitag, 11. Dezember 2009, 21:24
Müde. Sehr müde

damenwahl, Sonntag, 13. Dezember 2009, 21:13
Vielen Dank für den lieben Empfang!
Herr Schusch: ich auch. Am Ende fast drei Stunden Verspätung. Und kein Upgrade.

pastiz, Freitag, 18. Dezember 2009, 10:21
liebe frau damenwahl, zwar bin ich (noch) kein so grosser weltenbummler wie Sie und schon gar nicht beruflich, aber ich erlebe Erfahrungen ähnlich wie Sie, wenn ich von Reisen nach abgelegenen Orten, abseits vom 4*-Hotel und anderen westlichen Annehmlichkeiten, auf der Erde schlafend und ohne Dusche usw. zurückkomme. Warum ich denn dies täte und ob ich denn keine Angst vor Krankheiten habe, sind die Standardfragen, begleitet von ungläubigen Blicken. Ja- warum tu ich das? Ist es nicht so, dass wir auf der Suche sind, dass uns das eintönige Geregeltsein langweilt? Wollen wir nicht ausbrechen, aber doch zurückkommen, um uns irgendwie in diesen ungläubigen Blicken zu sonnen, weil wir anders sind als die Sonnenbadenden, Surfer und Cluburlauber? Und das geniessen wir. Manchmal plagt mich ein schlechtes Gewissen den Menschen gegenüber, welchen ich in Ländern der 3. Welt begegne, was würde denn aus meinen Abenteuern, wenn z.B. Zentralasien oder Afrika denselben Standard hätten wie (West)Europa? Auf der anderen Seite bin ich allerdings ebenfalls der Meinung, dass es nicht sein darf, dass Menschen in diesen erschreckenden Verhältnissen leben müssen. Aber wie Sie richtig erkennen, Elend gibt es auch hier, mitten unter uns.
Ihre Geschichten, liebe Frau Damenwahl, lese ich sehr gerne und immer wieder und versuche dabei, mir ein Bild von Ihnen zu machen.

damenwahl, Sonntag, 20. Dezember 2009, 20:37
Vielen Dank für die netten Worte. Ich finde mich auch manchmal fragwürdig, daß ich die Aufenthalte in Afrika relativ gelassen nehme, weil sie immer nur begrenzte sind, während das dortige Leben für andere eine unentrinnbare Realität darstellen.
Deswegen bin ich froh, daß ich dort zumindest eine sinnvolle Aufgabe habe... das ist immerhin ein dünnes Mäntelchen der Rechtfertigung. Davon abgesehen denke ich: immerhin verschließt man so vor dem Elend nicht die Augen.