Samstag, 19. Juni 2010
Regentag
Der Höhepunkt der Woche, buchstäblich ins Wasser gefallen. Raften gehen wollten wir, Wasser von unten sowieso, Wasser von oben auch reichlich nach aktueller Wetterlage, konnte uns aber nicht schrecken.

Während wir noch darüber lachten, daß wir zum Veranstaltungsort auch beinahe mit Boot hätten anreisen können, angesichts der Fluten auf den Strassen, rief der Veranstalter an - und sagte ab.

Zuviel Wasser, Hochwasser nämlich. Einen Trostkaffee im Café Tagblatt später jetzt wieder zu Hause, und es regnet immer noch. Der Atlantik ist vermutlich langsam leer, oder mindestens die Nordsee, denn das Wasser ist jetzt alles hier. Und tropft ohrenbetäubend laut aus der verstopften Abflußrinne meinem Fenster gegenüber auf den Schutthaufen darunter. An guten Tagen finde ich das Geräusch gemütlich, heute nur deprimierend.

Bleiben für heute: Kette rauchen, Martini trinken, Hausaufgaben aufschieben, Blogs lesen und schlafen. Am besten gleich bis Montag Morgen.

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