Montag, 6. Dezember 2010


Fast so gut wie ein Bild von mir: ein Bild von meinem wunderbaren Ski. Der mich nur ganz selten in den Schnee geschmissen hat.

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Freitag, 3. Dezember 2010
Auszeit
Liebe Leser,
ich kann gerade nicht. Ich beginne dieses Wochenende meine Karriere als Skihaserl, die Ausstattung steht gepackt in der Ecke (was man nicht alles braucht!), inklusive Arbeitslektüre, sollte ich es nicht bis auf die Piste schaffen oder kläglich versagen.
Ich rechne allerdings fest damit, daß meine neuen Supersonderskier mich wie von alleine den Idiotenhügel hinuntertragen werden, es besteht also kein Anlaß zur Sorge.
Nächste Woche kann ich dann leider auch nicht, da muß ich arbeiten, um das Geld für die Skier, den Pass und den ganzen anderen Krempel zu verdienen.
Falsche Reihenfolge, ich weiß, aber ich hatte keine Wahl. Sehen Sie es mir nach, bleiben Sie mir treu und schauen Sie doch gegen Weihnachten wieder herein. Oder gleich erst in 2011. Könnte sein, wenn ich morgen als Naturtalent entdeckt werde, daß ich die kommenden Wochenende sämtlich auf den Idiotenhügeln der Umgebung verbringe. Wo wir doch schon mal so schön viel Schnee haben, der bei -15 Grad auch sicher noch lange liegenbleiben wird. Aber wir werden sehen, Zigaretten und Rum, innerlich angewendet, haben bisher noch immer geholfen.
Herzlichst, Ihr
Skihaserl in spe

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Sonntag, 28. November 2010
Kurzurlaub
Das Gute am "für Geld arbeiten" ist, daß man Freitags abends meistens frei hat. Endgültig, ohne Einschränkungen. Laptop aus, Bücher zu, fertig. Keine Pflichten.

Das Ungute am Doktorandenleben ist, daß es immer etwas zu tun gibt. Man arbeitet ja nicht für Geld, für irgendeinen Boss, sondern für sich und daher ist das schlechte Gewissen mein ständiger Begleiter.

Nach zwei fleißigen Wochenenden war der Samstag wie ein Kurzurlaub. Spaziergang im Schnee. Essen beim Thailänder, weltbestes Curry (noch besser als Käsefondue, ich habe die Sauce am Ende ausgelöffelt). Dazu viel Wein und Musik.

Gerade meine Zauberflöte mit William Christie wiedergefunden. Der Klang ist jedes Mal eine Offenbarung, die mir das Herz aufgehen läßt.

Ein bißchen gearbeitet heute, die Geldarbeit findet ja nun am Wochenende statt, fast zu wenig fürs gute Gewissen, aber Urlaub muß auch mal sein. Wenn auch nur Kurzurlaub.

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