Halcyon
Manche Leute scheinen zu glauben, nur bei ihnen sei es im Sommer nett, grün, bergig, mit Wasser und glücklichen Kühen. Stimmt natürlich nicht, bei mir ist es auch nett. Zugegeben, ich arbeite noch an der Bildqualität (aber: vom Handy!), und bis dahin bekommen Sie eben schlechte Bilder von schönen Landschaften.
Im vergangenen Monat hat es gefühlte sechs Tage nicht geregnet, also, gar nicht geregnet, und ich bedauere auch kaum noch die Entscheidung für die Wohnung ohne Balkon - davon hätte ich ohnehin nicht viel gehabt.
Seit Wochen suche ich nach einer Strecke für meinen regelmäßigen Auslauf und das ist gar nicht trivial. Die Straße runter ist nur Asphalt, wenig schön. Gegenüber, habe ich inzwischen herausgefunden, ist eine Treppe und erst mal oben angelangt, kann man - theoretisch - relativ eben laufen. Wenn man denn diesen einen, theoretisch ebenen Weg finden würde. Das ist mir bisher noch nicht gelungen, denn die gängigen Karten zeigen keine Steigungen. Zuhause sind alles prima aus, aber sobald ich durch die Tür bin, geht das Elend los. Bisher also meistens Intervalltraining (mit etwas Phantasie kann man das so nennen), denn alle zehn Minuten stehe ich vor einer Steigung, die nur gehend zu bewältigen ist, wenn überhaupt. Immerhin mußte ich am Sonntag nicht mehr nach dem Weg heim fragen, das kann man als Fortschritt betrachten.
Zuerst die Treppe rauf - wohlgemerkt, eine von fünf Treppen, und davon nur das letzte Drittel.
Dann kommen Wiesen mit glücklichen Kühen.
Dann schöne Landschaften.
Und dann noch schönere Landschaften.
Nächstes Mal dann auch ohne Umwege, hoffentlich. Falls es gelegentlich eine Regenpause gibt.
Im vergangenen Monat hat es gefühlte sechs Tage nicht geregnet, also, gar nicht geregnet, und ich bedauere auch kaum noch die Entscheidung für die Wohnung ohne Balkon - davon hätte ich ohnehin nicht viel gehabt.
Seit Wochen suche ich nach einer Strecke für meinen regelmäßigen Auslauf und das ist gar nicht trivial. Die Straße runter ist nur Asphalt, wenig schön. Gegenüber, habe ich inzwischen herausgefunden, ist eine Treppe und erst mal oben angelangt, kann man - theoretisch - relativ eben laufen. Wenn man denn diesen einen, theoretisch ebenen Weg finden würde. Das ist mir bisher noch nicht gelungen, denn die gängigen Karten zeigen keine Steigungen. Zuhause sind alles prima aus, aber sobald ich durch die Tür bin, geht das Elend los. Bisher also meistens Intervalltraining (mit etwas Phantasie kann man das so nennen), denn alle zehn Minuten stehe ich vor einer Steigung, die nur gehend zu bewältigen ist, wenn überhaupt. Immerhin mußte ich am Sonntag nicht mehr nach dem Weg heim fragen, das kann man als Fortschritt betrachten.
Zuerst die Treppe rauf - wohlgemerkt, eine von fünf Treppen, und davon nur das letzte Drittel.
Dann kommen Wiesen mit glücklichen Kühen.
Dann schöne Landschaften.
Und dann noch schönere Landschaften.
Nächstes Mal dann auch ohne Umwege, hoffentlich. Falls es gelegentlich eine Regenpause gibt.
marie.sophie,
Mittwoch, 9. Juni 2010, 17:07
Jaaa die Kuehe sind schon herrlich in ihrer Art... Weiden sie denn frei und laufen ebenfalls treppauf und ab?
damenwahl,
Mittwoch, 9. Juni 2010, 20:27
Die Kühe weiden frei, laufen aber nur Berge auf und ab und überlassen die Treppen den Spaziergängern. Gestern habe ich welche galoppieren sehen, ach! so idyllisch.
vert,
Donnerstag, 10. Juni 2010, 13:15
das erste bild ist ja nun mehr barbary lane als halcyon hill;-)
damenwahl,
Donnerstag, 10. Juni 2010, 13:20
Stimmt. Aber vor dem Vergnügen kommt die Arbeit. Und wenn ich ins Büro gehe: vor der Arbeit noch mehr Treppenarbeit, täglich.
Wenn man dann allerdings die Aussicht genießen kann...
Wenn man dann allerdings die Aussicht genießen kann...