Mittwoch, 5. August 2009
Sommerloch
Ich glaube, hier ist auch Sommerloch. Im Moment passiert nichts wirklich aufregendes. Ich scheue mich nach wie vor, hier allzu persönliche Details preiszugeben, sonst würde ich vielleicht von meinem angestauchten Herzen berichten – Monsieur Tunis hat sich auf sehr unelegante Art aus meinem Leben verabschiedet und benötigte selbst dafür noch meine souveräne Starthilfe.

Zum Trost Zur Ablenkung richte ich vorübergehend möglichst diskret begehrliche Blicke auf den französischen Kollegen, der auf Dienstreise hier ist: ein Bild von Mann. Ich schmelze normalerweise nicht bei Äußerlichkeiten dahin, sondern fühle mich von Innerlichkeiten angezogen – aber diesen Mann: möchte ich dauernd nur anschauen. Weil er so unverschämt gut aussieht. Damit spielt er ganz klar außerhalb meiner Liga, ich bin allenfalls durchschnittlich nett anzuschauen und keinesfalls eine Trophäe, die Männer sich ins Regal würden stellen wollen, und so mache ich mir keine ernsthaften Hoffnungen. Aber ein klein bißchen Träumen, das muß erlaubt sein. Gerade im Sommerloch.

Permalink (2 Kommentare)   Kommentieren