Grandios
.... dieses Gespräch.
Das sind die Tage, an denen ich absolut sicher bin, daß BWL ein totales Schwachsinnsstudium ist, wenn es solche Gestalten produziert.

Wünsche mir einen "like" Button für den Hausmeister.

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berenike, Dienstag, 19. Oktober 2010, 14:00
Schönes Fazit: Das Berufsbild ist also nur denken und nicht anfassen. Arbeiten tut der Unterbau. Was ist daran billiger, als wenn ich einen habe, der die ganze Zeit vor Ort ist und das ganze Objekt betreut? Vielleicht sollte ich doch studieren, um das zu begreifen.

damenwahl, Dienstag, 19. Oktober 2010, 18:47
Man liest und denkt sich: der Hausmeister ist nicht nur 100x sympathischer, er ist auch viel vernünftiger und klüger als der Facility Manager. Der lebt doch in einer virtuellen Welt aus Kostenersparnissen und eingebildeter Wichtigkeit.

uknig22, Dienstag, 19. Oktober 2010, 19:29
Die Äußerungen des FM zeichen sich durch ihren hohen Satire-Gehalt aus. Wenn ich aber an mein doch schon einige Zeit zurückliegendes BWl-Studium zurückdenke, fallen mir noch nach Jahren einige Kommilitonen ein, die ähnliches von sich geben würden wie der FM und die Ironie dabei nicht erkennen.....

damenwahl, Dienstag, 19. Oktober 2010, 20:02
Ḿöglicherweise ist es meinem langjährigen Umgang mit ebensolchen BWLern geschuldet, daß ich solchen Leuten Satire nicht zutraue. Sehr traurig, das. Muß an meinem Glauben an das gute im Menschen wieder mehr arbeiten.

energist, Mittwoch, 20. Oktober 2010, 15:20
Es passt gerade so gut: Wer "Wir" sagt, lügt öfter.

damenwahl, Mittwoch, 20. Oktober 2010, 21:34
Wer hätte das gedacht? Ich zum Beispiel. Die lügen nämlich meistens, wenn sie den Mund aufmachen. Ich glaube, eigentlich kann heut nicht mehr CEO werden, ohne ein paar Leichen im Firmenkeller zu hüten. Aber vielleicht sehe ich zu schwarz.

energist, Donnerstag, 21. Oktober 2010, 15:28
Sie, werte Frau Damenwahl, sind ja auch vom Fach und da sicherlich abgebrühter. Als in Bereichen dann doch einfach simpler gestrickter Ingenieur macht man aber schon mal große Augen bei so manchen Dingen, die sich einem in der Management-/Finanzwelt auftun.

Und das eigentlich komische/traurige ist ja, wie bereitwillig sich die Rezipienten etwas vorspielen lassen. Wie schnell man sich offenbar von dynamischem Auftreten, shiny Powerpointpräsentation und beeindruckender Location belullen läßt und selbst belullt.