Freitag, 15. Oktober 2010
Tag 15 – Das 4. Buch in deinem Regal v.l.
Lasse ich in meinem linksaußen Billy III die unterste Reihe mit Fotoalben und die mittlere Reihe mit musikwissenschaftlicher Fachliteratur (Tonsatz, Harmonielehre, Opernführer) beiseite, bleibt noch eine Reihe mit englischen Büchern.
Darin das vierte von links: JRR Tolkien, Lord of the rings. Etwa mit sechzehn Jahren bekam ich die giftgrüne Klett-Cotta Ausgabe zu Weihnachten von meinen Eltern, konnte mich aber nicht so recht aufraffen und stellte es beiseite. Mit siebzehn in den USA lasen wir dann das Hobbit im Literaturclub und ich war erstaunlich angetan.

Wieder in Deutschland, las ich dann auch die große Trilogie, kaufte sie einige Jahre später noch mal auf Englisch (mindestens drei Mal in Originalsprache gelesen) und das ist nun also die zerlesene Taschenbuch-Billigausgabe, die bei mir im Regal steht. Ich sollte mich vielleicht mal auf die Suche machen, die schöne Klett-Cotta-Ausgabe wiederzufinden.

Jedenfalls: ein Buch, das ich auch noch oft lesen werde, ganz sicher. Immer wieder schön, immer wieder neu und im Gegensatz zu vielen anderen Fantasy-Autoren als geschlossenes Konzept auf bewunderungswürdige Weise durchdacht (die Sprache! die Geschichte! die Details!)

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